Angehende Sozialhelfer zu Besuch im Bestattungshaus Bovensmann

Schwerte. Im Rahmen ihrer Fortbildung zum Sozialhelfer bei TERTIA in Iserlohn besichtigten einige Teilnehmer am Donnerstagvormittag das Bestattungshaus Bovensmann in Schwerte.

Urnenausstellung

Die angehenden Sozialhelfer, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung auch mit den Themen Sterben und Tod beschäftigen, hatten so Gelegenheit, die Räumlichkeiten eines Bestattungsunternehmens kennenzulernen. Vor allem die Urnen- und Sargausstellung zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Die einhellige Meinung war, dass die Modelle „überraschend modern und ansprechend“ seien. Besonderen Anklang fanden insbesondere auch die verschiedenen Möglichkeiten von Erinnerungsschmuck, die in den Beratungsräumen ausgestellt sind. So kann beispielsweise der Fingerabdruck des Verstorbenen in ein Schmuckamulett eingraviert werden. An dem Bestattungsfahrzeug imponierte vor allem der „Sternenhimmel“ im großen Laderaum.

Maik Richard, Bestatter im Bestattungshaus Bovensmann, gewährte den Besuchern mit seinen Erläuterungen zudem wertvolle Einblicke in das Arbeitsumfeld und das Berufsbild eines Bestatters. Bei einer gestellten Trauerdekoration mit Sarg konnten die Besucher in der Trauerhalle die Atmosphäre nachempfinden und nutzten die Gelegenheit für weitere Fragen.

Bestattungsfahrzeug

Das Bestattungshaus Bovensmann, direkt gegenüber dem Rathaus, bietet regelmäßig Führungen und Vorträge rund um die Themen Tod und Trauer an. Dabei steht immer „der Mensch im Mittelpunkt“. Für Bestattermeister Sascha Bovensmann ist gerade bei diesen sensiblen Themen „eine freundliche und wohltuende Atmosphäre“ besonders wichtig.

 

Urnenausstellung

Sargausstellung

Trauerhalle

 

Wie man die eigene Beerdigung plant

Noch bis Ende Januar 2022 Gutscheinaktion bei Bovensmann

Bestatter Maik Richard bei der Vorsorgeberatung.

Schwerte. Mit einer besonderen Gutscheinaktion macht das Bestattungshaus Bovensmann derzeit darauf aufmerksam, wie wichtig eine Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten ist. Beratungsgespräche führen die Mitarbeiter*innen von Bovensmann in Coronazeiten auch schonmal per Videotelefonat durch.

„Bestattungsvorsorge ist sinnbildlich ein bisschen wie den Koffer für die letzte Reise packen. Welche Musik soll auf der Trauerfeier gespielt werden? Welche Blumen mochten Sie schon immer? Wohin soll die Reise gehen? Ist eine klassische Sargbeisetzung auf dem hiesigen Friedhof gewünscht oder lieber eine Urnenbestattung im Bestattungswald? Wird das einmal festgehalten, ist das eine enorme Entlastung für die Angehörigen, die im Todesfall keine schweren Entscheidungen mehr treffen müssen“, erklärt Maik Richard, Bestatter im Bestattungshaus Bovensmann.

Finanzielle Absicherung schützt vor Zugriff des Sozialamts

Bestattermeister Sascha Bovensmann

Mit einer finanziellen Absicherung können außerdem die Kosten einer Bestattung gedeckt werden, entweder durch die Treuhandeinzahlung oder durch die monatliche Einzahlung kleiner Beträge in eine Sterbegeldversicherung. „Die Treuhandeinzahlung schützt Geld, das für die eigene Bestattung zurückgelegt wurde, vor dem Zugriff des Sozialamts“, betont Sascha Bovensmann, Geschäftsführer und Bestattermeister.

Beratungsgespräche in Coronazeiten auch per Video

Wer an einer Bestattungsvorsorge interessiert ist, kann sich beim Bestatter vor Ort ausführlich beraten lassen. Tatsächlich sieht Maik Richard ein gesteigertes Interesse am Thema: „Gerade in den letzten Wochen haben wir viele Vorsorgegespräche bei uns im Bestattungshaus geführt. Wenn der Wunsch besteht, das Beratungsgespräch digital zu führen, machen wir auch das möglich. Dabei spielt oft nicht nur Corona eine Rolle. So haben wir vor kurzem jemanden aus Köln beraten, dessen Mutter in Schwerte im Seniorenheim wohnt und der eine Bestattungsvorsorge für sie abschließen wollte. Weil der Sohn ungern extra für das Gespräch aus Köln anreisen wollte, war er froh über die Möglichkeit eines Videotelefonats. Per geteiltem Monitor habe ich die Möglichkeiten der Bestattung mit Bildern veranschaulicht und ihm die Graboptionen auf dem Friedhof in Schwerte gezeigt.“ Die Mehrzahl der Beratungsgespräche findet aber immer noch ganz klassisch in den Räumlichkeiten von Bovensmann in der Rathausstraße statt.

Gutscheinaktion läuft bis Ende Januar

Wer Interesse an einer Beratung hat und eine Bestattungsvorsorge abschließen möchte, kann noch bis Ende Januar mit dem Vorsorgegutschein von Bovensmann 100 Euro sparen. Flyer mit Gutschein sind direkt im Bestattungshaus Bovensmann erhältlich.

Neue Wege des Abschiednehmens in Zeiten von Corona

Mitarbeiterin Sabine Geselbracht im Online-Beratungsgespräch

Beim Bestattungshaus Bovensmann können Angehörige Särge auf Wunsch online aussuchen

Schwerte. Anlässlich der Stillen Tage rückt die Situation von Trauernden in Zeiten von Corona stärker in den Blickpunkt. Trauerfeiern können nur auf Abstand im kleinen Kreis stattfinden und auch der Besuch beim Bestatter macht Angehörigen Sorgen, insbesondere wenn sie zur Risikogruppe gehören und deshalb das persönliche Gespräch im Bestattungshaus scheuen. Im Bestattungshaus Bovensmann ist das Beratungsgespräch per Videoanruf daher immer gefragter, auch wenn ein persönliches Gespräch vor Ort unter Einhaltung entsprechender Hygienemaßnahmen nach wie vor möglich ist.

„Die Situation mit Corona hat uns viele neue Wege beschreiten lassen. Einige Trauergespräche haben wir auf Wunsch der Angehörigen telefonisch oder per Videoanruf geführt, d.h. die Angehörigen sehen uns auf dem Bildschirm und können auf diesem Weg mit uns sprechen. Das kommt dann einem persönlichen Gespräch schon recht nahe, weil die Mimik und Gestik des Gegenübers zu sehen ist und das ist für viele Angehörige eine große Erleichterung, wenn sie aufgrund der aktuellen Lage den persönlichen Kontakt meiden können“, erklärt Bestattermeister Sascha Bovensmann.

Trauerfeiermusik und Sarg online aussuchen

Über ein Online-Serviceportal, dessen Link die Angehörigen erhalten, können zusätzlich Särge oder Urnen ausgewählt werden und ein Besuch im Bestattungshaus ist dann gar nicht zwingend nötig. „Wir hatten eine betagte Witwe, deren Enkel ihr geholfen hat bei der Auswahl des Sarges für den verstorbenen Ehemann. Die jungen Leute sind ja sehr fit, wenn es um digitale Medien geht.  Der Enkel war froh, auf diese Weise eine Hilfe sein zu können. Von ihm kam auch die Rückmeldung, dass die Handhabung ja wirklich einfach sei“, berichtet Bovensmann.

Etwa bei der Hälfte der Sterbefälle werde auch die Musik für die Trauerfeier bereits über das Serviceportal ausgesucht bzw. eigene Musik könne dort hochgeladen werden. Bestatter Maik Richard, Mitarbeiter bei Bovensmann, ergänzt: „Wir hatten kürzlich eine Trauerfeier, bei der der Sohn des Verstorbenen ein Lied selbst eingesungen und hochgeladen hat. Das fand ich toll. So wird eine Trauerfeier dann natürlich sehr persönlich und individuell.“

Auch Traueranzeigen und Danksagungen können die Angehörigen online gestalten, sei es mit Hilfe von Vorlagen oder mit frei formulierten Texten und Fotos. „Der Enkel eines Verstorbenen, der in Marburg wohnt, war sehr dankbar, dass er die Danksagungen bequem von zu Hause aussuchen konnte. Sonst hätte er dafür extra nochmal nach Schwerte fahren müssen“, erzählt Maik Richard.

Videoaufnahmen der Trauerfeier finden Anklang

Auch mit Videoaufzeichnungen der Trauerfeier für Angehörige und Freunde, die wegen Corona die Trauerfeier nicht besuchen können, hat das Bestattungshaus gute Erfahrungen gemacht.  „Mir fällt da eine ältere Dame ein, die aufgrund ihres Alters bei der Trauerfeier des verstorbenen Bruders nicht anwesend sein konnte, und glücklich über das Video war, das wir ihr zur Verfügung gestellt haben. Die Dame rief mehrmals an, um sich zu bedanken, und meinte, sie habe das Video jetzt schon zwanzigmal angeschaut. Uns als Bestatter freut das natürlich, wenn wir auf diese Weise, gerade in der schwierigen aktuellen Situation, den Trauernden helfen können“, berichtet Sascha Bovensmann. Maik Richard fügt hinzu: „Bei einer unserer ersten Trauerfeiern, die wir mit Video aufgezeichnet haben, waren die Angehörigen so begeistert, dass sie uns gebeten haben, das Video auf die Webseite zu stellen, damit auch andere Angehörige sehen, dass es diese Möglichkeit gibt. Das Video werden wir in Kürze deshalb dort auch veröffentlichen.“

Teilnehmerlisten per QR-Code geplant

Da die Einschränkungen aufgrund von Corona noch eine Zeit andauern werden, hat Bovensmann weitere Ideen, die den Ablauf einer Trauerfeier vereinfachen können: „Wir planen einen QR Code anfertigen zu lassen, den man scannen und sich somit online auf der jeweiligen Beerdigung oder Trauerfeier registrieren kann. Das teils lange Warten am Eingang und das handschriftliche Eintragen in eine Liste fallen dann weg.“ Trotz allem sehnt auch Sascha Bovensmann die Zeit herbei, in der „unsere Beratungen wieder ohne Maske stattfinden und trauernde Angehörige per Umarmung getröstet werden können.“

 

 

Bestattungshaus Bovensmann spendet an Leuchtturm e.V.

Walburga Schnock-Störmer von Leuchttum e.V. und Sascha Bovensmann vom gleichnamigen Bestattungshaus bei der Spendenübergabe.

Schwerte. Seit vielen Jahren kooperieren das Bestattungshaus Bovensmann und Leuchtturm e.V. miteinander, wenn es um die Begleitung von Hinterbliebenen geht, die nach dem Tod eines nahestehenden Menschen zusätzliche Unterstützung benötigen. Jetzt freut sich Leuchtturm e.V. über die Spende in Höhe von 3.700 Euro, die Sascha Bovensmann vom gleichnamigen Bestattungshaus am Donnerstag übergab.

Walburga Schnock-Störmer, Koordinatorin in der Trauerbegleitung bei Leuchtturm e.V. – Beratungszentrum für trauernde Familien, Kinder und Jugendliche -, macht deutlich, dass das Geld auch dringend gebraucht wird: „Gerade in der aktuellen Corona-Krise, die für trauernde Familien wie für uns alle eine zusätzliche Belastung darstellt, ist der Austausch mit den Leuchtturm-Mitarbeitern für diese Familien wichtiger denn je.“

Und da dieser Austausch in Zeiten von Corona vielen Einschränkungen unterworfen ist, bietet das Leuchtturm-Team seit kurzem auch eine Online-Beratung an. „Je nach Wohnlage ist nicht jede*r Jugendliche in der glücklichen Lage, eine Face-to-face Beratung oder eine Gruppe bei uns im Leuchtturm in Anspruch nehmen zu können. Unsere Mailberatung kann deshalb ein Rettungsring für diese Jugendlichen bedeuten, wenn Sie sich unkompliziert, kostenfrei und zu jeder Tageszeit ihre Sorgen von der Seele schreiben können“, erklärt Walburga Schnock-Störmer.

Das Team von Leuchtturm ON ist montags verlässlich für Jugendliche da, die einen Menschen durch Suizid verloren haben. Mittwochs und donnerstags sind die Teams von Leuchtturm4kids und Leuchtturm4you online und begleiten trauernde Kinder und Jugendliche auf digitalem Weg.

 

 

Bestattungshaus Bovensmann begrüßt neue Azubis beim „Welcome Day“

Antenne Unna sendet Interview

Schwerte. Mit einem „Welcome Day“ wurden am Donnerstagvormittag die neuen Auszubildenden im Bestattungshaus Bovensmann willkommen geheißen. Joe Buhmann beginnt eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement, Thomas Mittelbach wird Bestattungsfachkraft. Beim Interview mit Antenne Unna machten beide eine gute Figur und erklärten, warum sie sich gerade für die Ausbildung bei einem Bestatter entschieden haben.

Ausbilderin Anna-Maria Usai, Auszubildender Thomas Mittelbach, Auszubildender Joe Buhmann, Bestattermeister Sascha Bovensmann beim Welcome Day

Thomas Mittelbach denkt dabei vor allem an trauernde Angehörige. Er hofft, dass er „diese Person sein kann, die anderen Leuten helfen kann, dass sie nicht ganz alleine dastehen.“ Joe Buhmann freut sich „vor allem auf die gemeinsame Arbeit mit den Kollegen“, die beide im Rahmen von Praktika bei Bovensmann schon kennenlernen konnten. Gleichzeitig sind sich die Azubis bewusst, dass die Arbeit in einem Bestattungsinstitut, insbesondere der Umgang mit Verstorbenen, nicht alltäglich ist. „Es hängt ja auch viel Verantwortung daran. Ich glaube, dass es da schon wichtig ist, vom Kopf her schon erwachsen zu sein“, meint Joe Buhmann. Den Radiobeitrag können Sie hier hören:

Azubi Thomas Mittelbach beim Interview mit Antenne Unna

Als erste Aufgabe möchten beide ihren ersten AzubiBlog-Beitrag für die Webseite des Unternehmens erstellen. Ideen haben sie dafür genug. „Vielleicht drehen wir ein Video und erzählen was zum heutigen Tag und was wir an dem Beruf so spannend finden“, sagt Joe Buhmann. Der AzubiBlog ist eine Art Internet-Tagebuch, in dem die Auszubildenden des Bestattungshauses regelmäßig aus ihrem Berufsalltag berichten (zum AzubiBlog).

Auch für das nächste Jahr können sich Auszubildende schon jetzt bei dem Unternehmen bewerben. „Wir sind einer der wenigen Betriebe in der Region, die in diesem Bereich ausbilden. Sinnvoll ist ein mehrwöchiges Praktikum bei uns im Betrieb.

Azubi Joe Buhmann

Dabei sollen die jungen Leute merken, ob sie mit der physischen und psychischen Belastung durch den ständigen Kontakt mit Verstorbenen und Trauernden zurechtkommen“, erklärt Bestattermeister Sascha Bovensmann. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Webseite unter Karriere .

 

 

Was kostet eine Bestattung?

Bestattungshaus Bovensmann bietet neuen Service an.

Schwerte. Vor mehr als 80 Jahren wurde das Bestattungshaus Bovensmann in Schwerte gegründet. Pünktlich zum neuen Jahr bietet das Bestattungshaus jetzt einen neuen Service an: Mit dem Bestattungskostenrechner können Angehörige die voraussichtlichen Bestattungskosten schon vor dem Besuch im Bestattungshaus einfach und schnell online berechnen. Mit Bestattermeister Sascha Bovensmann, werfen wir einen Blick auf den Bestatter von damals und heute.

Herr Bovensmann, wie hat sich der Beruf des Bestatters in 80 Jahren gewandelt? Was macht den Bestatter von heute aus?

Die Zeiten, ein Bestattungshaus nur im Trauerfall zu betreten, sind vorbei. War vor 80 Jahren der Bestatter vor allem als Handwerker und Schreiner gefragt, ist der Bestatter von heute ein Dienstleister, den man nicht nur im Sterbefall kontaktiert. Uns suchen viele Menschen auf, die sich über das Thema Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten informieren möchten. Hier sind dann vor allem unsere Beraterqualitäten gefragt. Die organisatorische und finanzielle Absicherung der eigenen Bestattung ist immer mehr Menschen wichtig.

Welche Qualitäten muss der moderne Bestatter noch mitbringen?

Natürlich ist er für Planung und Organisation der Bestattung zuständig. Aber, was oft übersehen wird: Er ist vor allem auch vertrauensvoller Ansprechpartner der Angehörigen in einer schwierigen Zeit! Als Trauerbegleiter mit Fingerspitzengefühl liegen ihm die Bedürfnisse der Angehörigen besonders am Herzen. Meine Mitarbeiter und ich sprechen in diesem Zusammenhang gerne vom „Seelenfrieden“ der Angehörigen, der für uns an erster Stelle steht.

Wie sieht das Bestattungshaus von heute aus? Hat sich da etwas verändert?

Oh ja. Bestattungshäuser mit eher dunklen Vorhängen und wenig einladenden Räumlichkeiten sind eine Seltenheit geworden. Der Bestatter von heute legt großen Wert auf eine angenehme Atmosphäre, in der sich die Menschen wohlfühlen. Unsere Räume sollen Freundlichkeit und Offenheit signalisieren und zur Enttabuisierung der Themen wie Sterben, Tod und Trauer beitragen. Und natürlich spielen auch für uns Bestatter die digitalen Medien eine immer stärkere Rolle. Ein gutes Beispiel ist der neue Bestattungskostenrechner auf unserer Webseite.

Was hat es mit dem Bestattungskostenrechner auf sich?

Das Bestattungshaus Bovensmann bietet einen neuen Service an

Angehörige, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, möchten häufig schon vor dem Gang zum Bestatter wissen, mit welchen Kosten sie überhaupt rechnen müssen. Unser Bestattungskostenrechner hilft in diesen Fällen jetzt weiter. Der Bestattungskostenrechner lässt sich einfach und schnell über unsere Webseite www.bovensmann.com aufrufen. Ganz unverbindlich lassen sich dort die Kosten für eine Bestattung je nach Bestattungsart und Umfang der Trauerfeier abrufen. Weitere Wünsche wie Abschiednahme am offenen Sarg oder Erledigung der Formalitäten werden ebenfalls berücksichtigt.

Gab es Veränderungen bei der Einstellung der Menschen zum Thema Bestattungen?

Erkennbar ist vor allem der Trend zur Feuerbestattung. Mittlerweile sind dreiviertel aller Bestattungen Feuerbestattungen, früher waren sie die Ausnahme. Das Verhältnis zu Erdbestattungen hat sich umgekehrt.

Woran könnte das liegen?

Ein Grund ist sicherlich die Grabpflege, und es ist auch eine Kostenfrage. Die Gebühren für ein Urnengrab sind günstiger. Außerdem stecken emotionale Gründe dahinter. Viele Menschen wollen nicht in der Erde liegen. Die Gedanken zu diesem Thema sind in den vergangenen Jahren offener geworden.

Weitere Informationen zu den Bestattungskosten und zu unserem Bestattungskostenrechner finden Sie hier.

Bestattungshaus Bovensmann erhält erneut Auszeichnung

Markenzeichen des Bundesverbands Deutscher Bestatter garantiert Qualität und Transparenz

Schwerte. Der LGA InterCert/TÜV Rheinland vergibt das Markenzeichen zertifizierter Bestatter an besonders qualifizierte Betriebe in NRW. In Schwerte wurde das Bestattungshaus Bovensmann erneut mit dem „Markenzeichen“ ausgezeichnet. Auditor Stephan Michel vom Bundesverband Deutscher Bestatter war am Mittwoch zu Besuch in Schwerte, um die Einhaltung der Qualitätsstandards vor Ort zu überprüfen. Welchen Vorteil haben Angehörige und Vorsorgende von dieser Zertifizierung?

Bestattermeister Sascha Bovensmann (rechts) sowie Sabine Geselbracht, Qualitätsbeauftragte im Bestattungshaus Bovensmann, erhalten vom Auditor des Bundesverbandes Deutscher Bestatter, Stephan Michel (Mitte), die Auszeichnung.

„Transparente und garantierte Qualität“, bringt es Sascha Bovensmann, Bestattermeister des gleichnamigen Bestattungshauses, auf den Punkt. „Menschen, die zu uns kommen, sollen wissen, dass sie sich auf uns verlassen können. Gerade Trauernde sind ja mit vielen anderen Dingen beschäftigt und möchten sich nicht noch Gedanken darum machen müssen, ob der Bestatter seinen Job auch gut macht“, meint Bovensmann.

Bei Bestattern, die das „Markenzeichen“ führen, wird die sorgfältige Arbeitsweise regelmäßig von unabhängiger Stelle kontrolliert. Auch deshalb steht das Markenzeichen für 37% der in einer repräsentativen Umfrage befragten Teilnehmer für Seriosität und Vertrauenswürdigkeit. Im sensiblen Bereich der Bestattung und Bestattungsvorsorge kommt es besonders auf transparente, nachvollziehbare und glaubwürdige Begleitung und Beratung an: im aktuellen Trauerfall wie im Vorfeld beim Abschluss einer Bestattungsvorsorge.

Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen finanziell und emotional. Bestattungsvorsorge bedeutet aber auch, die eigenen Wünsche für die Bestattung zu Lebzeiten inhaltlich festzulegen. Bestatter wie Bovensmann bieten dafür sogenannte Bestattungsvorsorge-Beratungen an.

Finanzielles regeln

Für die Finanzierung der eigenen Bestattung bieten zertifizierte Bestattungsunternehmen zwei zuverlässige Möglichkeiten an, das Geld unabhängig, verzinslich und insolvenzfest anzulegen: die Treuhandeinzahlung bei der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG oder eine Sterbegeldversicherung. In beiden Fällen ist das für die Bestattung angelegte Geld sicher vor einem etwaigen Zugriff des Sozialamtes geschützt, wenn beispielsweise dessen Unterstützung durch eine Pflegebedürftigkeit notwendig werden sollte.

Die Wahl des richtigen Bestatters

Bei der Wahl des richtigen Bestatters bietet das Qualitätssiegel „Markenzeichen“ des Bundesverbands Deutscher Bestatter (BDB) eine objektive und garantierte Entscheidungshilfe. Bestatter, die das „Markenzeichen“ führen, haben ihre berufliche und ihre persönliche Qualifikation nachgewiesen und sind somit verlässliche Experten im Bereich der Bestattungsvorsorge, aber auch in allen Angelegenheiten des Trauerfalls. Seit 2009 ist das Markenzeichen nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. So wird Qualität und Seriosität nicht nur behauptet, sondern im wahrsten Sinne des Wortes mit „Brief und Siegel“ dokumentiert. Alle Markenzeichen-Betriebe unterliegen nämlich einer ständigen Kontrolle durch unabhängige Prüfer.

Vorsorgewochen: Mit Bestattungsvorsorge auf Nummer sicher gehen

Kostenlose Beratung zum Thema Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten durch das Bestattungshaus Bovensmann

Schwerte. Elisabeth W. machte sich Gedanken über ihre eigene Bestattung. Darum war sie auch schon bei ihrem Bestatter gewesen und hatte alles abgesprochen: Einen schönen Eichensarg hatte sie sich ausgesucht, Blumengestecke, einen Gasthof für das anschließende Kaffeetrinken. Sie war beruhigt – sie hatte gespart. Ihr Bestatter wies sie mehrfach darauf hin, ihre Pläne mittels einer Bestattungsvorsorge festzulegen. „Ach nein“, sagte sie, „das nimmt dann schon mein Neffe in die Hand.“

Leider hatte die reizende alte Dame ihren Neffen nicht richtig eingeschätzt. Als der Bestatter ihm die Wünsche seiner Tante vorlas, meinte dieser nur barsch: „Quatsch. Das wird alles zu teuer. Wir machen eine Einäscherung“. Seine alte Tante bekam eine anonyme Feuerbestattung ohne Trauerfeier, bei der nur das Allernötigste getan wurde. Und weder die Nachbarn, die darüber redeten, noch der Bestatter, dem die alte Dame leidtat, konnten etwas dagegen tun.

Gehen Sie jetzt auf Nummer sicher: Mit einer Bestattungsvorsorge können Sie Wünsche rund um die eigene Bestattung zu Lebzeiten festlegen. Für die Bestattung hinterlegtes Geld wird durch die Treuhandeinzahlung vor Zugriffen geschützt. Auch zum Beispiel vor dem der Ämter und Behörden. Die Treuhandeinzahlung wird auch von der Stiftung Warentest empfohlen.

Ausführliche Informationen zum Thema Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erhalten Interessierte beim Bestattungshaus Bovensmann in Schwerte. Im Rahmen von Vorsorgewochen können Termine für kostenlose Beratungsgespräche mit den Mitarbeitern vereinbart werden:
0 23 04 – 1 65 48.