Ein Sarg in „Regenbogenbunt“ – Bestattungshaus Bovensmann unterstützt Leuchtturm Fachkongress „Trauerbegleitung“

Schwerte. Direkt neben dem Buffet in der Rohrmeisterei stand am Freitag ein Sarg. Ein ungewöhnliches Bild, das die Gäste erst mal stutzen ließ. Unter dem Motto „Regenbogenbunt“ hatte der Verein Leuchtturm zum Kongress rund um das Thema professionelle Trauerbegleitung geladen.

Fachkongress "Regenbogenbunt" für Trauerbegleitung mit anschliesendem Konzert von der Stefan Bauer Band. Team Leuchtturm

Das Leuchtturm-Team beim Fachkongress „Regenbogenbunt“ zum Thema Trauerbegleitung.

15036274_665294540303361_441314267023006836_nNeben Informationen zur Beratung, Jugendhilfe und Seelsorge vom Team Leuchtturm gab es Vorträge zur Trauerverarbeitung von externen Experten sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema Trauerarbeit. Am Abend fand außerdem ein Benefizkonzert von Stefan Bauer & Band statt.

Im Rahmen der Kreativwerkstatt waren die Besucher aufgefordert, den aufgestellten Sarg zu bemalen, den das Bestattungshaus Bovensmann zusammen mit zwei Urnen zur Verfügung gestellt hatte.

Bestattermeister Sascha Bovensmann lobt die Arbeit des Vereins, den er seit langem unterstützt: „In unserer täglichen Arbeit erleben wir immer wieder wie schwer vielen Menschen der Umgang mit der Trauer fällt. Umso wertvoller ist die Arbeit des Vereins Leuchtturm einzuschätzen, der trauernde Familien in ihrer schwierigen Situation unterstützt.“

15032748_589323724604635_1600226434062582822_nWalburga Schnock-Störmer, Vorsitzende des Leuchtturm-Vereins, freut sich über die gelungene Veranstaltung und erklärt, was es mit dem bunten Sarg auf sich hat: „Mit unserer Arbeit möchten wir Trauernden Mut machen und Ihnen helfen, den Weg aus der Dunkelheit zu finden. Bunte Farben sollen diesen Mut symbolisieren.“ Am Ende des Tages erstrahlte der Sarg tatsächlich in vielen leuchtenden Farben getreu dem Motto des Tages „Regenbogenbunt“.

AKTION verlängert: Vorsorgewochen im Bestattungshaus Bovensmann – Jetzt kostenlos beraten lassen!

Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem Tod und dann noch mit dem eigenen? Eigentlich niemand! Schließlich hat man ja noch einige Jahre vor sich und sowieso gibt es Themen, die gerade viel dringender sind.

Und doch sollte man das Thema Bestattungsvorsorge angehen – je früher desto besser! Warum? Weil es ein gutes Gefühl ist zu wissen, dass für den Fall der Fälle alles geregelt ist. Die Angehörigen werden im „Fall der Fälle“ nicht noch zusätzlich belastet.

Seien Sie mutig und nehmen Sie sich selbst und Ihrer Familie eine Sorge ab. Denn es ist ein gutes Gefühl, eine Entscheidung zu treffen und Klarheit zu schaffen.

So klären Sie zu Lebzeiten Ihre Wünsche rund um die eigene Bestattung und sichern Ihr Geld auch im Falle einer möglichen Pflegebedürftigkeit vor dem Zugriff des Sozialamts.

Im Rahmen unserer Vorsorgewochen geben wir Ihnen gerne weitere Informationen rund um das Thema Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten. Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich. Rufen Sie uns an!

Jetzt Termin vereinbaren: 0 23 04 – 1 65 48!

Fast alles ist möglich – Angehende Gesundheits- und Krankenpfleger zu Besuch im Bestattungshaus Bovensmann

Bestatter Jan Großpietsch im Kreise angehender Gesundheits- und Krankenpfleger aus Iserlohn

Bestatter Jan Großpietsch im Kreise angehender Gesundheits- und Krankenpfleger aus Iserlohn

Schwerte. Der Besuch beim Bestatter ist schon Tradition. 17 angehende Gesundheits- und Krankenpfleger aus Iserlohn waren am Donnerstag im Bestattungshaus Bovensmann und ließen sich von Bestatter Jan Großpietsch ihre Fragen beantworten.

Mit ihrer Kursleiterin Gisela Fiukowski kamen die Auszubildenden des Evangelischen Bildungszentrums für Gesundheits- und Sozialberufe nach Schwerte.

Im Rahmen ihrer Ausbildung beschäftigen sich die angehenden Pflegerinnen und Pfleger mit dem Thema Tod und Trauer. So wurden Urnen gezeigt, Särge geöffnet und die Möglichkeiten der Bestattung erklärt sowie viele Fragen beantwortet.

Bestatter Großpietsch beantwortete souverän auf alle Fragen – häufig mit der Gegenfrage: Warum nicht?

Ob Angehörige beim Einkleiden und Waschen der Verstorbenen anwesend sein dürfen, ob am Sarg eine Party stattfinden darf und ob Särge selbst gestaltet werden dürfen – all das scheint kein Problem. Aber auch der Umgang mit den Verstorbenen war eine wichtige Botschaft für die angehenden Pflegekräfte. „Es müssen immer die Persönlichkeitsrechte gewahrt werden“, erzählt Großpietsch den interessierten Azubis.

v.l.: Kevin Urbaniak, Jan Steffen und Isabelle Buchner

v.l.: Kevin Urbaniak, Jan Steffen und Isabelle Buchner

Damit erklärt er auch, weshalb die Führung nicht durch die Räume, in denen die Verstorbenen gewaschen, frisiert und geschminkt werden, führen kann. Dafür in den Ausstellungsraum mit Särgen, Kreuzen und Urnen. Manche der Schüler haben sich selbst schon über den Tod Gedanken gemacht. „Ich wünsche mir eine Seebestattung. Ich komme von der Ostsee, mag das Meer, da liegt das nahe“, sagt Kevin Urbaniak.

Isabelle Buchner möchte verbrannt und dann in einem Friedwald beerdigt werden. „Ich habe keine Lust, meine Angehörigen mit der Grabpflege zu belasten“, sagt sie. Ähnlich sieht das auch Jan Steffen: „Ich möchte auch verbrannt werden. Zudem wünsche ich mir ein anonymes Grab. Ich möchte so in Erinnerung behalten werden, wie ich gelebt habe“, sagt er. Schließlich sei ein Grab immer zum Trauern da. Und daher möchte Steffen keinen Ort für seine sterblichen Überreste.

Für Jan Großpietsch ist jede Gruppe, die er durch das Bestattungshaus Bovensmann führt, anders. Kursleiterin Gisela Fiukowski stellt den Teilnehmern in Aussicht, ein Krematorium zu besuchen. Schließlich sind Urnenbestattungen auf dem Vormarsch.

Quelle: Ruhr Nachrichten, 6.8.2016

Zum gleichen Thema hier auch ein Bericht im Blickwinkel Schwerte:

http://blickwinkel-schwerte.de/bovensmann-gestattet-blick-hinter-die-kulissen/

„Ein gutes Gefühl, alles geregelt zu haben.“

Volles Haus beim Vortrag Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten

Schwerte. Gut besucht war am Dienstagabend das Bestattungshaus Bovensmann. Grund war der Vortrag Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten, zu dem Geschäftsführer und Bestattermeister Sascha Bovensmann eingeladen hatte.

Die Zuhörer erlebten einen interessanten und spannenden Vortrag, weil Sascha Bovensmann seine Erläuterungen mit vielen Anekdoten aus dem Berufsalltag untermalte. So blieb einiges hängen und die Wichtigkeit des Themas wurde deutlich.

Zum einen betonte Bovensmann die Bedeutung der finanziellen Vorsorge. Es reicht eben nicht, Geld für die eigene Bestattung auf einem Sparbuch zu hinterlegen. Hier kann das Sozialamt bei Bedarf nämlich drauf zugreifen und dieses Geld ohne Einwilligung des Betroffenen für die Pflege verwenden. „Wäre nicht das erste Mal, dass das für die Bestattung vorgesehene Geld weg wäre“, berichtet Sascha Bovensmann. Die Hinterlegung auf einem Treuhandkonto ist dagegen sicher und von der Stiftung Warentest empfohlen. Alternativ bietet sich der Abschluss einer Sterbegeldversicherung für diejenigen an, die monatlich kleine Beträge einzahlen möchten.

In einer Bestattungsvorsorge-Vereinbarung kann alles rund um die inhaltlichen Wünsche der Bestattung schon zu Lebzeiten geregelt werden. „Eigentlich sind der Phantasie hier keine Grenzen gesetzt. Eine Kundin hat sich beispielsweise in ihre Vorsorge-Vereinbarung eintragen lassen, dass es bei ihrer Beerdigung ein Glas Prosecco für jeden Trauergast geben soll, weil sie und ihre Freundinnen gerne zusammen Prosecco trinken“, erzählt Sascha Bovensmann. Von der Art der Bestattung bis zur Musik bei der Zeremonie – jeder sollte so bestattet werden, wie er möchte, war sich der Bestatter mit den Zuhörern einig.

Er appellierte zum Schluss an die Anwesenden, das Thema Bestattungsvorsorge in trockene Tücher zu bringen, um einen Haken dahinter machen zu können. Mit einem verschmitzten Lächeln erklärt er: „Ein gutes Gefühl, alles geregelt zu haben. Denn danach kann man sich ganz auf die verbleibenden 30 oder 40 Jahre freuen, die noch vor einem liegen.“

Alle, die den Vortrag verpasst haben, können sich jederzeit kostenlos im Bestattungshaus Bovensmann, gegenüber dem Rathaus, zum Thema Bestattungsvorsorge beraten lassen (Tel. 0 23 04 – 1 65 48).

Vortrag „Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten“ im Bestattungshaus Bovensmann – Jetzt kostenlos anmelden!

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Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem Tod und dann noch mit dem eigenen? Eigentlich niemand! Schließlich hat man ja noch einige Jahre vor sich und sowieso gibt es Themen, die gerade viel dringender sind.

Und doch sollte man das Thema Bestattungsvorsorge angehen – je früher desto besser! Warum? Weil es ein gutes Gefühl ist zu wissen, dass für den Fall der Fälle alles geregelt ist. Die Angehörigen werden im „Fall der Fälle“ nicht noch zusätzlich belastet.

Seien Sie mutig und nehmen Sie sich selbst und Ihrer Familie eine Sorge ab. Denn es ist ein gutes Gefühl, eine Entscheidung zu treffen und Klarheit zu schaffen.

So klären Sie zu Lebzeiten Ihre Wünsche rund um die eigene Bestattung und sichern Ihr Geld auch im Falle einer möglichen Pflegebedürftigkeit vor dem Zugriff des Sozialamts.

In unserem kostenlosen Vortrag erfahren Sie mehr:

Vortrag „Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten“

Wann? Dienstag, 26.04.2016, 18.00 – 19.00 Uhr

Wo? Bestattungshaus Bovensmann, Rathausstraße 26, direkt gegenüber dem Rathaus in Schwerte

Telefonische Anmeldung unter 0 23 04 – 1 65 48!

 

Angehende Pflegekräfte erleben besondere Atmosphäre im Bestattungshaus Bovensmann

Schwerte. Fast schon Tradition hat der Besuch der Auszubildenden des Ev. Bildungszentrums für Gesundheits- und Sozialberufe GmbH aus Iserlohn im Bestattungshaus Bovensmann. Am Mittwochnachmittag war es wieder so weit.

Die angehenden Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung auch mit den Themen Sterben und Tod beschäftigen, hatten so Gelegenheit, die Räumlichkeiten eines Bestattungsunternehmens kennenzulernen. Jan Großpietsch, Fachgeprüfter Bestatter im Bestattungshaus Bovensmann, gewährte ihnen zudem wertvolle Einblicke in das Arbeitsumfeld und das Berufsbild eines Bestatters. Die Besucher erlebten eine gestellte Trauerfeier am Sarg und bekamen so die Möglichkeit, die Atmosphäre während einer Trauerfeier nachzuempfinden.

Für Pflegekräfte ist es wichtig, sich bereits während ihrer Ausbildung mit den Themen Tod und Trauer auseinanderzusetzen, denn diese werden in unserer Gesellschaft weitgehend verdrängt. Gerade junge Menschen haben den Umgang damit oft nicht gelernt. Wenn sie dann in ihrer beruflichen Praxis Menschen in unterschiedlichen Pflegesituationen und Lebensphasen betreuen sollen, werden sie häufig mit Situationen und Gefühlen konfrontiert, auf die sie nicht vorbereitet sind.

Das Bestattungshaus Bovensmann, direkt gegenüber dem Rathaus, bietet regelmäßig Führungen und Vorträge rund um die Themen Tod und Trauer an. Dabei steht immer „der Mensch im Mittelpunkt“. Für Geschäftsführer und Bestattermeister Sascha Bovensmann ist gerade bei diesen sensiblen Themen „eine freundliche und interessante Atmosphäre“ besonders wichtig.