Bestattungsvorsorge – jetzt 100 Euro sparen!

Organisatorische Vorsorge

Stellen Sie sich einfach vor, Sie packen mit uns den Koffer für Ihre letzte Reise. Was ist darin enthalten? Ihre Lieblingsmusik? Blumen, die Sie schon immer gerne mochten? Ihr ganz persönlicher Glücksbringer? Eine besondere Dekoration, die noch einmal all das widerspiegelt, was Ihnen wichtig war? Eine Wunschliste, wer zu Ihren Gästen gehören und wie Ihr Abschied verlaufen soll? Bleiben Sie bis zum Schluss selbstbestimmt! In einer Vorsorgevereinbarung können Sie die organisatorischen Dinge Ihrer Bestattung zu Lebzeiten festlegen.

Finanzielle Absicherung

Eine Vorsorgevereinbarung allein kann jedoch nicht gewährleisten, dass Sie eine Bestattung nach Wunsch bekommen. Es ist auch erforderlich, dass die entstehenden Kosten gedeckt werden. Eine umfassende Bestattungsvorsorge enthält daher sowohl einen organisatorischen Teil als auch einen finanziellen. Die finanzielle Absicherung kann durch eine Treuhandeinzahlung oder durch die monatliche Einzahlung kleiner Beträge in eine Sterbegeldversicherung erfolgen.

Gerne beraten wir Sie kostenlos und unverbindlich zum Thema Bestattungsvorsorge. Noch bis Ende Mai erhalten Sie beim Bestattungshaus Bovensmann nach Abschluss eines Bestattungsvorsorgevertrags 100 Euro Nachlass auf die Vorsorgesumme.

Terminvereinbarungen unter 0 23 04 – 1 65 48.

 

Frühjahrsaktion Bestattungsvorsorge bei Bovensmann

Jetzt 100 Euro Gutschein sichern!

Schwerte. Über eigene Beerdigungswünsche zu sprechen, fällt schwer. Doch im Todesfall ist es für Angehörige eine Erleichterung, wenn sie wissen, was zu tun ist. Für das Bestattungshaus Bovensmann Anlass, mit einer besonderen Gutscheinaktion auf die Bedeutung einer Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten hinzuweisen.

Ein Erbe kann man ausschlagen – um die Kosten für eine Bestattung kommen Angehörige aber nicht herum

Grundsätzlich müssen Verwandte – meist der Ehepartner oder die Kinder – die Kosten einer Beerdigung übernehmen. „Diese Verpflichtung kann im Gegensatz zum Erbe nicht abgelehnt oder ausgeschlagen werden, auch nicht bei zerrütteten Familienverhältnissen“, so Bestattermeister Sascha Bovensmann.

Bestattermeister Sascha Bovensmann

Und die Angehörigen müssen im Todesfall nicht nur die Kosten tragen, sondern auch viele Entscheidungen treffen: Wo und wie soll der Verstorbene bestattet werden? Soll es eine Beerdigung im Sarg sein oder eine Einäscherung mit späterer Urnenbeisetzung? Welcher Rahmen ist für eine Trauerfeier angemessen? Da hilft es zu wissen, was der Angehörige selbst gewollt und im Rahmen eines Vorsorgevertrags vielleicht sogar schon festgelegt hat. Wenn dann noch das Geld für die Bestattungskosten vorhanden ist, ist das für die Angehörigen eine große Erleichterung.

Viele Vorsorgen seien „bis ins letzte Detail“ geplant, sagt Bovensmann. Urne oder Sarg sowie der Grabstein sind ausgesucht. Die Kleider, die auf der letzten Reise angezogen werden sollen, hängen an einer bestimmten Stelle im Schrank. Manche legen auch die Musikstücke für die Trauerfeier und das Kuchengedeck für den Kaffee danach fest. Und natürlich sind die Trauerdrucksachen vorbereitet und die Todesanzeige steht. „Es fehlt nur noch das Datum des Todes“, so Bovensmann. Es gehe vielen dabei nicht nur darum, die Angehörigen zu entlasten. „Es hat auch mit Selbstbestimmung und Gründlichkeit zu tun, die letzten Dinge noch zu regeln“, so der Bestattermeister.

Geld nur bei vor Insolvenz geschützten Unternehmen anlegen

Gründlichkeit bedeutet aber auch sicherzustellen, dass das für die Bestattungskosten zurückgelegte Geld auch wirklich abgesichert ist. Besser ist es daher, das Geld für die Bestattung von einer spezialisierten Treuhandgesellschaft verwalten zu lassen. Der Vertragsabschluss mit derartigen Treuhandgesellschaften ist nur über einen Bestatter möglich.

Die Stiftung Warentest hat die drei größten Gesellschaften sowie beispielhaft einen kleineren Anbieter getestet, darunter auch die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG. In Schwerte arbeitet das Bestattungshaus Bovensmann schon viele Jahre erfolgreich mit dieser Treuhandgesellschaft zusammen.

Ein Treuhandvertrag ist vor dem Zugriff des Sozialamts sicher

Bestattungsfachkraft Pia Hardt im Vorsorgegespräch

Ein Argument, das grundsätzlich für einen Treuhandvertrag spricht: Ein zweckgebundener Treuhandvertrag gilt als Schonvermögen und ist damit sicher vor dem Zugriff Dritter. Das ist wichtig, wenn der Betroffene zum Beispiel pflegebedürftig werden sollte und die Leistungen aus der Pflegeversicherung sowie aus der Rente nicht ausreichen, um die Kosten dafür zu tragen. Eine Auflösung des Treuhandvertrags dürfe das Sozialamt in solchen Fällen nicht verlangen, weil dies eine unzumutbare Härte für den Vorsorgenden bedeuten würde, hat das Bundessozialgericht entschieden (Aktenzeichen: B 8/9b SO 9/06 R).

Die Alternative zum Treuhandvertrag ist eine Sterbegeldversicherung. Dahinter steckt eine kleine Kapitallebensversicherung. Der Vorteil ist, dass das Geld anders als beim Treuhandvertrag nicht auf einen Schlag eingezahlt werden muss, sondern in Form von Monatsbeiträgen zwischen etwa 5 und 40 Euro.

Gutscheinaktion im Bestattungshaus Bovensmann

Wer Interesse an einer Beratung hat und eine Bestattungsvorsorge abschließen möchte, kann noch bis Ende Mai mit dem Vorsorgegutschein von Bovensmann 100 Euro sparen. Gutscheine sind im Bestattungshaus Bovensmann erhältlich. Terminvereinbarungen nimmt das Bestattungshaus telefonisch entgegen:

0 23 04 – 1 65 48.

 

 

Angehende Sozialhelfer zu Besuch im Bestattungshaus Bovensmann

Schwerte. Im Rahmen ihrer Fortbildung zum Sozialhelfer bei TERTIA in Iserlohn besichtigten einige Teilnehmer am Donnerstagvormittag das Bestattungshaus Bovensmann in Schwerte.

Urnenausstellung

Die angehenden Sozialhelfer, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung auch mit den Themen Sterben und Tod beschäftigen, hatten so Gelegenheit, die Räumlichkeiten eines Bestattungsunternehmens kennenzulernen. Vor allem die Urnen- und Sargausstellung zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Die einhellige Meinung war, dass die Modelle „überraschend modern und ansprechend“ seien. Besonderen Anklang fanden insbesondere auch die verschiedenen Möglichkeiten von Erinnerungsschmuck, die in den Beratungsräumen ausgestellt sind. So kann beispielsweise der Fingerabdruck des Verstorbenen in ein Schmuckamulett eingraviert werden. An dem Bestattungsfahrzeug imponierte vor allem der „Sternenhimmel“ im großen Laderaum.

Maik Richard, Bestatter im Bestattungshaus Bovensmann, gewährte den Besuchern mit seinen Erläuterungen zudem wertvolle Einblicke in das Arbeitsumfeld und das Berufsbild eines Bestatters. Bei einer gestellten Trauerdekoration mit Sarg konnten die Besucher in der Trauerhalle die Atmosphäre nachempfinden und nutzten die Gelegenheit für weitere Fragen.

Bestattungsfahrzeug

Das Bestattungshaus Bovensmann, direkt gegenüber dem Rathaus, bietet regelmäßig Führungen und Vorträge rund um die Themen Tod und Trauer an. Dabei steht immer „der Mensch im Mittelpunkt“. Für Bestattermeister Sascha Bovensmann ist gerade bei diesen sensiblen Themen „eine freundliche und wohltuende Atmosphäre“ besonders wichtig.

 

Urnenausstellung

Sargausstellung

Trauerhalle

 

Wie man die eigene Beerdigung plant

Noch bis Ende Januar 2022 Gutscheinaktion bei Bovensmann

Bestatter Maik Richard bei der Vorsorgeberatung.

Schwerte. Mit einer besonderen Gutscheinaktion macht das Bestattungshaus Bovensmann derzeit darauf aufmerksam, wie wichtig eine Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten ist. Beratungsgespräche führen die Mitarbeiter*innen von Bovensmann in Coronazeiten auch schonmal per Videotelefonat durch.

„Bestattungsvorsorge ist sinnbildlich ein bisschen wie den Koffer für die letzte Reise packen. Welche Musik soll auf der Trauerfeier gespielt werden? Welche Blumen mochten Sie schon immer? Wohin soll die Reise gehen? Ist eine klassische Sargbeisetzung auf dem hiesigen Friedhof gewünscht oder lieber eine Urnenbestattung im Bestattungswald? Wird das einmal festgehalten, ist das eine enorme Entlastung für die Angehörigen, die im Todesfall keine schweren Entscheidungen mehr treffen müssen“, erklärt Maik Richard, Bestatter im Bestattungshaus Bovensmann.

Finanzielle Absicherung schützt vor Zugriff des Sozialamts

Bestattermeister Sascha Bovensmann

Mit einer finanziellen Absicherung können außerdem die Kosten einer Bestattung gedeckt werden, entweder durch die Treuhandeinzahlung oder durch die monatliche Einzahlung kleiner Beträge in eine Sterbegeldversicherung. „Die Treuhandeinzahlung schützt Geld, das für die eigene Bestattung zurückgelegt wurde, vor dem Zugriff des Sozialamts“, betont Sascha Bovensmann, Geschäftsführer und Bestattermeister.

Beratungsgespräche in Coronazeiten auch per Video

Wer an einer Bestattungsvorsorge interessiert ist, kann sich beim Bestatter vor Ort ausführlich beraten lassen. Tatsächlich sieht Maik Richard ein gesteigertes Interesse am Thema: „Gerade in den letzten Wochen haben wir viele Vorsorgegespräche bei uns im Bestattungshaus geführt. Wenn der Wunsch besteht, das Beratungsgespräch digital zu führen, machen wir auch das möglich. Dabei spielt oft nicht nur Corona eine Rolle. So haben wir vor kurzem jemanden aus Köln beraten, dessen Mutter in Schwerte im Seniorenheim wohnt und der eine Bestattungsvorsorge für sie abschließen wollte. Weil der Sohn ungern extra für das Gespräch aus Köln anreisen wollte, war er froh über die Möglichkeit eines Videotelefonats. Per geteiltem Monitor habe ich die Möglichkeiten der Bestattung mit Bildern veranschaulicht und ihm die Graboptionen auf dem Friedhof in Schwerte gezeigt.“ Die Mehrzahl der Beratungsgespräche findet aber immer noch ganz klassisch in den Räumlichkeiten von Bovensmann in der Rathausstraße statt.

Gutscheinaktion läuft bis Ende Januar

Wer Interesse an einer Beratung hat und eine Bestattungsvorsorge abschließen möchte, kann noch bis Ende Januar mit dem Vorsorgegutschein von Bovensmann 100 Euro sparen. Flyer mit Gutschein sind direkt im Bestattungshaus Bovensmann erhältlich.

Der Umgang mit Verstorbenen

Von Thomas Mittelbach

Vor der Tätigkeit hier im Bestattungshaus habe ich noch keinen Verstorbenen gesehen. Meine Großeltern väterlicherseits sind beide gestorben, als ich noch recht jung war. Beide hatten auch eine Feuerbestattung, sodass ich bei der Beerdigung nur die Urnen gesehen habe. Deshalb waren die Kontakte mit Verstorbenen hier im Unternehmen auch meine ersten überhaupt.

Thomas Mittelbach in der Versorgung

Am Anfang ist es wahrscheinlich immer ungewohnt, einen Verstorbenen zu berühren. So ging es mir auch. Einen Verstorbenen hygienisch zu versorgen ist ja nichts, was man alle Tage macht. Aber die Kollegen haben einen gut herangeführt und immer darauf geachtet, dass man nicht mehr macht als man möchte. Wenn man mit etwas ein Problem hat, wird darauf Rücksicht genommen. Nach recht kurzer Zeit habe ich direkt gemerkt, dass es mir leichter fällt, die anfänglichen Schwierigkeiten zu überwinden.

Die Einstellung zu dem Tod an sich hat sich dadurch bisher nicht verändert. Meine Gedanken was passiert, wenn ich sterbe, sind immer noch die gleichen wie vor der Ausbildung. Was sich aber auf jeden Fall verändert hat, ist die Einstellung über seine eigene Beerdigung nachzudenken und schon mal dort voraus zu planen. Oft erleben wir hier, dass die Hinterbliebenen sich fragen, was die verstorbene Person bzgl. der eigenen Bestattung und Trauerfeier gewollt hätte und wie sie das umsetzen können. Daran sieht man einfach, dass die ganze Situation für die Hinterblieben leichter wird, wenn man für den Fall des eigenen Todes schon vorgesorgt hat.

Wünschen Angehörige eine Abschiednahme, d.h. sie möchten den Verstorbenen vor der Bestattung noch einmal sehen, machen wir den Verstorbenen entsprechend zurecht. Wenn man keine Möglichkeit hatte, sich zu verabschieden, oder wenn man sich vielleicht gestritten hat als man sich das letzte Mal gesehen hat, ist es auf jeden Fall hilfreich den Verstorbenen nochmal zu sehen. Ich habe auch selbst schon privat gehört, dass manche auch einfach die Gewissheit brauchen, dass es ihr Verstorbener ist, der in dem Sarg liegt. Eine Abschiednahme hilft vielen Angehörigen, den Tod begreifbar zu machen.

Die Angehörigen bedanken sich immer herzlich, wenn sie sich noch einmal verabschieden konnten. Vielen merkt man dann auch an, dass sie es noch gebraucht haben, um besser damit abschließen zu können.

Neue Wege des Abschiednehmens in Zeiten von Corona

Mitarbeiterin Sabine Geselbracht im Online-Beratungsgespräch

Beim Bestattungshaus Bovensmann können Angehörige Särge auf Wunsch online aussuchen

Schwerte. Anlässlich der Stillen Tage rückt die Situation von Trauernden in Zeiten von Corona stärker in den Blickpunkt. Trauerfeiern können nur auf Abstand im kleinen Kreis stattfinden und auch der Besuch beim Bestatter macht Angehörigen Sorgen, insbesondere wenn sie zur Risikogruppe gehören und deshalb das persönliche Gespräch im Bestattungshaus scheuen. Im Bestattungshaus Bovensmann ist das Beratungsgespräch per Videoanruf daher immer gefragter, auch wenn ein persönliches Gespräch vor Ort unter Einhaltung entsprechender Hygienemaßnahmen nach wie vor möglich ist.

„Die Situation mit Corona hat uns viele neue Wege beschreiten lassen. Einige Trauergespräche haben wir auf Wunsch der Angehörigen telefonisch oder per Videoanruf geführt, d.h. die Angehörigen sehen uns auf dem Bildschirm und können auf diesem Weg mit uns sprechen. Das kommt dann einem persönlichen Gespräch schon recht nahe, weil die Mimik und Gestik des Gegenübers zu sehen ist und das ist für viele Angehörige eine große Erleichterung, wenn sie aufgrund der aktuellen Lage den persönlichen Kontakt meiden können“, erklärt Bestattermeister Sascha Bovensmann.

Trauerfeiermusik und Sarg online aussuchen

Über ein Online-Serviceportal, dessen Link die Angehörigen erhalten, können zusätzlich Särge oder Urnen ausgewählt werden und ein Besuch im Bestattungshaus ist dann gar nicht zwingend nötig. „Wir hatten eine betagte Witwe, deren Enkel ihr geholfen hat bei der Auswahl des Sarges für den verstorbenen Ehemann. Die jungen Leute sind ja sehr fit, wenn es um digitale Medien geht.  Der Enkel war froh, auf diese Weise eine Hilfe sein zu können. Von ihm kam auch die Rückmeldung, dass die Handhabung ja wirklich einfach sei“, berichtet Bovensmann.

Etwa bei der Hälfte der Sterbefälle werde auch die Musik für die Trauerfeier bereits über das Serviceportal ausgesucht bzw. eigene Musik könne dort hochgeladen werden. Bestatter Maik Richard, Mitarbeiter bei Bovensmann, ergänzt: „Wir hatten kürzlich eine Trauerfeier, bei der der Sohn des Verstorbenen ein Lied selbst eingesungen und hochgeladen hat. Das fand ich toll. So wird eine Trauerfeier dann natürlich sehr persönlich und individuell.“

Auch Traueranzeigen und Danksagungen können die Angehörigen online gestalten, sei es mit Hilfe von Vorlagen oder mit frei formulierten Texten und Fotos. „Der Enkel eines Verstorbenen, der in Marburg wohnt, war sehr dankbar, dass er die Danksagungen bequem von zu Hause aussuchen konnte. Sonst hätte er dafür extra nochmal nach Schwerte fahren müssen“, erzählt Maik Richard.

Videoaufnahmen der Trauerfeier finden Anklang

Auch mit Videoaufzeichnungen der Trauerfeier für Angehörige und Freunde, die wegen Corona die Trauerfeier nicht besuchen können, hat das Bestattungshaus gute Erfahrungen gemacht.  „Mir fällt da eine ältere Dame ein, die aufgrund ihres Alters bei der Trauerfeier des verstorbenen Bruders nicht anwesend sein konnte, und glücklich über das Video war, das wir ihr zur Verfügung gestellt haben. Die Dame rief mehrmals an, um sich zu bedanken, und meinte, sie habe das Video jetzt schon zwanzigmal angeschaut. Uns als Bestatter freut das natürlich, wenn wir auf diese Weise, gerade in der schwierigen aktuellen Situation, den Trauernden helfen können“, berichtet Sascha Bovensmann. Maik Richard fügt hinzu: „Bei einer unserer ersten Trauerfeiern, die wir mit Video aufgezeichnet haben, waren die Angehörigen so begeistert, dass sie uns gebeten haben, das Video auf die Webseite zu stellen, damit auch andere Angehörige sehen, dass es diese Möglichkeit gibt. Das Video werden wir in Kürze deshalb dort auch veröffentlichen.“

Teilnehmerlisten per QR-Code geplant

Da die Einschränkungen aufgrund von Corona noch eine Zeit andauern werden, hat Bovensmann weitere Ideen, die den Ablauf einer Trauerfeier vereinfachen können: „Wir planen einen QR Code anfertigen zu lassen, den man scannen und sich somit online auf der jeweiligen Beerdigung oder Trauerfeier registrieren kann. Das teils lange Warten am Eingang und das handschriftliche Eintragen in eine Liste fallen dann weg.“ Trotz allem sehnt auch Sascha Bovensmann die Zeit herbei, in der „unsere Beratungen wieder ohne Maske stattfinden und trauernde Angehörige per Umarmung getröstet werden können.“

 

 

Bestattungshaus Bovensmann spendet an Leuchtturm e.V.

Walburga Schnock-Störmer von Leuchttum e.V. und Sascha Bovensmann vom gleichnamigen Bestattungshaus bei der Spendenübergabe.

Schwerte. Seit vielen Jahren kooperieren das Bestattungshaus Bovensmann und Leuchtturm e.V. miteinander, wenn es um die Begleitung von Hinterbliebenen geht, die nach dem Tod eines nahestehenden Menschen zusätzliche Unterstützung benötigen. Jetzt freut sich Leuchtturm e.V. über die Spende in Höhe von 3.700 Euro, die Sascha Bovensmann vom gleichnamigen Bestattungshaus am Donnerstag übergab.

Walburga Schnock-Störmer, Koordinatorin in der Trauerbegleitung bei Leuchtturm e.V. – Beratungszentrum für trauernde Familien, Kinder und Jugendliche -, macht deutlich, dass das Geld auch dringend gebraucht wird: „Gerade in der aktuellen Corona-Krise, die für trauernde Familien wie für uns alle eine zusätzliche Belastung darstellt, ist der Austausch mit den Leuchtturm-Mitarbeitern für diese Familien wichtiger denn je.“

Und da dieser Austausch in Zeiten von Corona vielen Einschränkungen unterworfen ist, bietet das Leuchtturm-Team seit kurzem auch eine Online-Beratung an. „Je nach Wohnlage ist nicht jede*r Jugendliche in der glücklichen Lage, eine Face-to-face Beratung oder eine Gruppe bei uns im Leuchtturm in Anspruch nehmen zu können. Unsere Mailberatung kann deshalb ein Rettungsring für diese Jugendlichen bedeuten, wenn Sie sich unkompliziert, kostenfrei und zu jeder Tageszeit ihre Sorgen von der Seele schreiben können“, erklärt Walburga Schnock-Störmer.

Das Team von Leuchtturm ON ist montags verlässlich für Jugendliche da, die einen Menschen durch Suizid verloren haben. Mittwochs und donnerstags sind die Teams von Leuchtturm4kids und Leuchtturm4you online und begleiten trauernde Kinder und Jugendliche auf digitalem Weg.

 

 

Welcome Day mit Besuch vom Radio

Von Joe Buhmann und Thomas Mittelbach

Ausbilderin Anna-Maria Usai, Azubi Thomas Mittelbach, Azubi Joe Buhmann, Bestattermeister Sascha Bovensmann

Noch vor Ausbildungsbeginn 2020 wurden wir im Rahmen eines „Welcome Days“ in Empfang genommen und herzlich in den Betrieb aufgenommen. An diesem Tag erhielten wir neben zahlreicher Informationen rund um die Ausbildung, das Unternehmen und dessen Geschichte auch unsere Ausbildungsmappe und ein kleines Präsent von unserem zukünftigen Chef Herrn Bovensmann.

Anschließend wurden wir von einer Reporterin des Radiosenders Antenne Unna interviewt. Hört es euch selbst an:

 

 

 

 

 

Zum Schluss wurden wir mit den besten Wünschen in unsere letzte „freie“ Woche entlassen. Wir alle freuten uns aufs Wiedersehen am 03.08.2020, dem ersten Tag unserer Ausbildung.

 

Geschafft!

Von Jana Leidecker

Nach 3 Jahren ist es nun geschafft – ich habe die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft erfolgreich abgeschlossen! Es waren 3 Jahre verbunden mit vielen Erfahrungen, viel Arbeit, aber auch sehr viel Spaß!

Wie alles begann: Jana Leidecker (Mitte) beim Ausbildungsstart 2017 mit Bestattermeister Sascha Bovensmann und Ausbilderin Anna-Maria-Usai

In diesem letzten Beitrag von mir möchte ich den Ablauf der Abschlussprüfungen in diesem Beruf etwas näher beschreiben. Danach übergebe ich dann diesen Blog an unsere neuen Auszubildenden Thomas Mittelbach und Joe Buhmann, denen ich jetzt schon viel Freude und eine tolle Ausbildungszeit wünsche. Natürlich wird auch unser Auszubildender im 3. Lehrjahr, Dominik Bauer, weiterhin bei der Gestaltung des Azubi-Blogs mitwirken.

Nun aber zu meiner Abschlussprüfung: Die Abschlussprüfung der Bestattungsfachkräfte wird in mehrere Teile unterteilt.

  1. Schriftliche Prüfung:
    1. Bestattungsorganisation
    2. Geschäfts- und Verwaltungsvorgänge
    3. Wirtschafts- und Sozialprozesse
  2. Praktische Prüfung:
    1. Fachlicher Schriftverkehr
    2. Beratungsgespräch
    3. Fachgespräch
    4. Praktische Aufgabe, die per Losverfahren vergeben wird

Die schriftliche Prüfung findet an einem Samstag in den Räumlichkeiten der Berufsschule in Wermelskirchen statt. Die Teile Bestattungsorganisation und Geschäfts- und Verwaltungsorganisation sind nochmal in zwei Teile unterteilt. Man hat so genannte gebundene und ungebundene Aufgaben. Der erste Aufgabenteil besteht aus einem Fallbeispiel und Fragen, die man schriftlich beantworten muss, der zweite Teil aus Multiple-Choice-Aufgaben. Für diese beiden Teile hat man jeweils 90 Minuten Zeit. Zwischen den drei einzelnen schriftlichen Teilen hat man jeweils 15 Minuten Pause. Der Prüfungsteil Wirtschafts- und Sozialprozesse besteht nur aus Multiple-Choice Aufgaben und man hat 60 Minuten Zeit.

Ungefähr zwei Wochen nach der schriftlichen Prüfung wird man dann per E-Mail darüber informiert, ob dieser Teil bestanden ist oder ob man eventuell eine Ergänzungsprüfung machen kann, wenn die Leistungen nicht ganz ausgereicht haben. Ich hatte es geschafft und konnte so am Sonntag, den 5. Juli, meine Reise nach Münnerstadt antreten, denn dort finden die praktischen Aufgaben über zwei Tage verteilt statt.

Mit einem mehr als vollgeladenen Auto ging es mit meiner Klassenkameradin los. Man muss für die praktische Prüfung nämlich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein und dementsprechende Materialien zur Verfügung haben. Dazu gehört ein Beratungskoffer für das Beratungsgespräch und ein Hygienekoffer mit allen Materialien, die für die hygienische Versorgung eines Verstorbenen benötigt werden. Außerdem noch Kittel und Schutzkleidung für die handwerklichen Aufgaben.

Nun aber erstmal zum Ablauf der Prüfung, bevor ich die einzelnen Aufgaben näher erläutere. Am ersten Tag, am Montag, 6. Juli 2020, ging es um 14.00 Uhr los mit der Unterweisung. Der Ablauf der beiden Tage wurde erklärt und natürlich gab es noch allgemeine Informationen zum Verhalten und zu den Bedingungen zum Bestehen der Prüfung. Danach bekamen wir jeder eine Prüfungsnummer. In einer kurzen Pause wurden die Pläne für den nächsten Tag ausgehangen. So wusste man nun, wann man in welchem Raum mit welchen Prüfern und/oder Prüferinnen seine Prüfung haben würde und welche praktische Aufgabe einen erwarten würden.

Bei der praktischen Aufgabe können verschiedene Dinge auf einen zukommen:

  1. Hygienische Versorgung
    Das bedeutet das Versorgen eines Verstorbenen mit Waschen und Ankleiden nach den Vorgaben, die man in der ÜLU lernt. Es ist außerdem möglich eine Bergung durchführen zu müssen. Hier wird ein Dummy in- oder außerhalb der Akademie positioniert und muss von dort in den Klimaraum überführt werden.
  2. Dekoration
    Passend zu der Beratung, die morgens stattfindet, soll man eine Dekoration in der Trauerhalle der Akademie aufbauen. Natürlich nach den vorher angegebenen Wünschen und den in den ÜLUs vermittelten Grundlagen.
  3. Sargausschlag
    Hier wird ein roher Kiefernsarg vorbereitet. Die Griffe müssen fachgerecht befestigt werden und der Innenraum des Sarges mit den vorgeschriebenen Materialien wie Ölpapier, Sargmatratze und Lotband bestückt werden.
  4. Löten
    Bei Überführungen in das Ausland ist es meistens vorgeschrieben, dass der Verstorbene in einen zugelöteten Zinksarg gebettet sein soll. Dieses Löten wird in dem Teil der Prüfung verlangt.
  5. Aufgabenbearbeitung
    Hier können sehr verschiedene Aufgabenbereiche auf einen warten. Es kann zum Beispiel sein, dass man eine Trauerrede schreiben und vortragen oder eine Überführung planen muss. Es kann auch um Trauerdruck oder Kostenaufstellungen gehen.

Nachdem jeder den Zeitplan für den nächsten Tag angesehen und eventuell den ersten kleinen Schock überwunden hatte, ging es mit dem ersten Prüfungsteil los, dem fachlichen Schriftverkehr. Hier bekommt man eine Aufgabe ausgehändigt und muss daraufhin zum Beispiel einen Brief schreiben. Ich musste in meiner Prüfung zum Beispiel eine Sterbeurkunde bei dem richtigen Standesamt anfordern. Diese Aufgabe findet am Computer statt und man darf auch das Internet benutzen.

Danach war dann erst noch einmal Durchatmen angesagt.

Für mich ging es am nächsten Tag um 9.30 Uhr mit dem Beratungsgespräch weiter. In diesem Teil der Prüfung spielt ein Prüfer den Trauernden, die anderen 2-3 Prüfer sind Beobachter. Dieser Prüfungsteil dauert ca. 60 Minuten. Anschließend bekommt man noch eine Nachbearbeitungszeit, in der man beispielsweise einen Kostenvoranschlag schreiben soll, den Trauerdruck skizziert und die unterschriebenen Formulare ausfüllt.

Im zweiten Teil, in meinem Fall um 13.30 Uhr, war das Fachgespräch an der Reihe. Hier hat man 20 Minuten Zeit. In den meisten Fällen bekommt man eine Situation oder aber auch ein bestimmtes Thema gesagt. Dazu werden dann Fragen gestellt, die man beantworten muss.

Fast geschafft!

Um 15.30 Uhr war ich dann für die letzte Aufgabe dran. Ich hatte Hygiene gezogen, musste dann in der Prüfung zuerst den Hygienekoffer mit den darin liegenden Materialien vorstellen und erklären. Danach war es meine Aufgabe mit der zweiten Auszubildenden zusammen eine Bergung durchzuführen. Ein Dummy wurde in der Garage an einem Auto platziert. Wir waren ein gutes Team und haben die Aufgabe gut bewältigt.

Anschließend hieß es dann nur noch zittern, denn die Bekanntgabe der Ergebnisse erfolgte erst um 17.30 Uhr. Nacheinander wurden wir aufgerufen in den Raum, in dem die Prüfer versammelt waren. Dann endlich die gute Nachricht: BESTANDEN!

Glücklich, erleichtert und völlig erschöpft ging es dann zurück nach Hause.

Am nächsten Tag wurde ich ganz besonders toll im Büro empfangen, worüber ich mich riesig gefreut habe.

Jetzt bin ich also Bestattungsfachkraft, frage mich, wo die drei Jahre geblieben sind und blicke zurück auf eine tolle und wertvolle Zeit. Ich bin weiterhin fest davon überzeugt, meinen Traumberuf gefunden zu haben und kann mir für mich nichts anderes vorstellen. Auch wenn es für den ein oder anderen unverständlich ist, dieser Beruf gibt einem so viel. Besonders die Dankbarkeit der Angehörigen zu erfahren, ist einfach ein wunderbares Gefühl.

Ich danke dem gesamten Team vom Bestattungshaus Bovensmann und meiner Ausbilderin Anna-Maria Usai für die Unterstützung in den drei Jahren. Und natürlich danke ich meinem Chef Herrn Bovensmann für seine Unterstützung und die Chance, meine Ausbildung hier absolvieren zu können. Ganz besonders freue ich mich, weiterhin ein Teil des Teams bleiben zu dürfen!

Ich danke Ihnen für das Lesen meiner Beiträge. Alles Gute und bleiben Sie gesund!

 

 

 

Bestattungshaus Bovensmann begrüßt neue Azubis beim „Welcome Day“

Antenne Unna sendet Interview

Schwerte. Mit einem „Welcome Day“ wurden am Donnerstagvormittag die neuen Auszubildenden im Bestattungshaus Bovensmann willkommen geheißen. Joe Buhmann beginnt eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement, Thomas Mittelbach wird Bestattungsfachkraft. Beim Interview mit Antenne Unna machten beide eine gute Figur und erklärten, warum sie sich gerade für die Ausbildung bei einem Bestatter entschieden haben.

Ausbilderin Anna-Maria Usai, Auszubildender Thomas Mittelbach, Auszubildender Joe Buhmann, Bestattermeister Sascha Bovensmann beim Welcome Day

Thomas Mittelbach denkt dabei vor allem an trauernde Angehörige. Er hofft, dass er „diese Person sein kann, die anderen Leuten helfen kann, dass sie nicht ganz alleine dastehen.“ Joe Buhmann freut sich „vor allem auf die gemeinsame Arbeit mit den Kollegen“, die beide im Rahmen von Praktika bei Bovensmann schon kennenlernen konnten. Gleichzeitig sind sich die Azubis bewusst, dass die Arbeit in einem Bestattungsinstitut, insbesondere der Umgang mit Verstorbenen, nicht alltäglich ist. „Es hängt ja auch viel Verantwortung daran. Ich glaube, dass es da schon wichtig ist, vom Kopf her schon erwachsen zu sein“, meint Joe Buhmann. Den Radiobeitrag können Sie hier hören:

Azubi Thomas Mittelbach beim Interview mit Antenne Unna

Als erste Aufgabe möchten beide ihren ersten AzubiBlog-Beitrag für die Webseite des Unternehmens erstellen. Ideen haben sie dafür genug. „Vielleicht drehen wir ein Video und erzählen was zum heutigen Tag und was wir an dem Beruf so spannend finden“, sagt Joe Buhmann. Der AzubiBlog ist eine Art Internet-Tagebuch, in dem die Auszubildenden des Bestattungshauses regelmäßig aus ihrem Berufsalltag berichten (zum AzubiBlog).

Auch für das nächste Jahr können sich Auszubildende schon jetzt bei dem Unternehmen bewerben. „Wir sind einer der wenigen Betriebe in der Region, die in diesem Bereich ausbilden. Sinnvoll ist ein mehrwöchiges Praktikum bei uns im Betrieb.

Azubi Joe Buhmann

Dabei sollen die jungen Leute merken, ob sie mit der physischen und psychischen Belastung durch den ständigen Kontakt mit Verstorbenen und Trauernden zurechtkommen“, erklärt Bestattermeister Sascha Bovensmann. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Webseite unter Karriere .