Ein Gedenkportal als Tor zu gemeinsamen Erinnerungen
Schwerte. Das Bestattungshaus Bovensmann bietet mit einem eigenem Gedenkportal neue Wege in der Trauerkultur.
Tröstlicher Zuspruch aus dem Umfeld sowie das gemeinsame Erinnern sind im Trauerfall die besten Mittel gegen den Schmerz – das weiß auch Sascha Bovensmann, Geschäftsführer und Bestattermeister vom gleichnamigen Bestattungshaus, aus seiner langjährigen Erfahrung in der Begleitung Trauernder nur zu gut. Aus diesem Grund bietet das Bestattungshaus Bovensmann seinen Kunden ab sofort mit dem neuen Gedenkportal eine besondere Möglichkeit, den Verlust eines geliebten Menschen im Kreise der gesamten Trauergemeinschaft zu verarbeiten:
Im Gedenkportal des Bestattungshauses Bovensmann erhält jeder Verstorbene kostenlos eine persönliche Gedenkseite, die Angehörige und Mittrauernde auf vielfältige Weise nutzen können. So ist es möglich, in einem Kondolenzbuch tröstende Worte für die Hinterbliebenen zu hinterlassen, virtuelle Kerzen für den Verstorbenen anzuzünden, Charakteristisches aus dem vergangenen Leben zu schreiben und Fotos hochzuladen. So entsteht aus vielen liebevollen Erinnerungen ein detailliertes Porträt, das den Verstorbenen in Ehren hält.
Genauso wichtig ist Sascha Bovensmann aber ein weiterer Aspekt: Vielen fällt es heute schwer, im Angesicht von Tod und Trauer die richtigen Worte zu finden oder überhaupt Kontakt aufzunehmen. Hier bietet das Gedenkportal eine gute Möglichkeit, Gesprächs- und Hilfsbereitschaft zu signalisieren, ohne vielleicht den falschen Moment zu erwischen. Dies gilt besonders in der Zeit nach der Bestattung, wenn für die nächsten Angehörigen oft die eigentliche Trauerarbeit erst beginnt.
Kollege und Bestatter Maik Richard fügt hinzu, dass das Gedenkportal gerne angenommen und genutzt wird. Es stellt daher für die Angehörigen eine große Hilfe bei der Trauerarbeit dar. „In einem Fall hatten Freunde und Bekannte Bilder einer Verstorbenen im Gedenkportal hochgeladen und damit den trauernden Ehemann zum Lächeln gebracht. Außerdem wird von vielen Mittrauernden zu jeder Tages- und Nachtzeit die Möglichkeit genutzt, tröstende Worte im Kondolenzbuch zu hinterlassen. Und sei es um 22 Uhr abends, bevor der Schichtdienst beginnt“, berichtet Maik Richard.
Die Zukunft des Trauerns ist geprägt von den Möglichkeiten virtueller Kommunikation. Sascha Bovensmann sieht das Gedenkportal als Chance, dem Tabuthema Tod und Trauer offener zu begegnen und das Internet als das zu nutzen, was es in doppeltem Sinne sein soll: ein soziales Netz. Dazu zählt natürlich auch, dass Persönlichkeitsrechte gewahrt werden und nur das öffentlich wird, was öffentlich werden soll. Deshalb sind der Zugriff auf die Gedenkseiten und die Sichtbarkeit der Einträge selbstverständlich nach den Wünschen des Seiteninhabers geregelt. Das Gedenkportal des Bestattungshauses Bovensmann und weitere Informationen dazu finden Sie auf www.bovensmann.com.