Vorsorgewochen: Mit Bestattungsvorsorge auf Nummer sicher gehen

Kostenlose Beratung vom Bestattungshaus Bovensmann zum Thema Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten 

Schwerte. Elisabeth W. machte sich Gedanken über ihre eigene Bestattung – vor allem darüber, ob genügend Geld dafür da sein würde. Deshalb war sie auch schon bei ihrem Bestatter gewesen, hatte ihre Wünsche besprochen – und durchrechnen lassen: Einen schönen Eichensarg hatte sie sich ausgesucht, Blumengestecke, einen Gasthof für das anschließende Kaffeetrinken. Sie war beruhigt – sie hatte gespart. Ihr Bestatter wies sie mehrfach darauf hin, ihre Pläne mittels einer Bestattungsvorsorge festzulegen. „Ach nein“, sagte sie, „mein Neffe kümmert sich schon um alles.“

Leider hatte die reizende alte Dame sich in ihrem Neffen getäuscht. Als der Bestatter ihm die Wünsche seiner Tante vorlas, meinte dieser nur barsch: „Quatsch. Das wird alles zu teuer. Wir machen eine Einäscherung“. Seine alte Tante bekam eine anonyme Feuerbestattung ohne Trauerfeier, bei der nur das Allernötigste getan wurde. Und weder die Nachbarn, die darüber redeten, noch der Bestatter, dem die alte Dame leidtat, konnten etwas dagegen tun.

Mit einer Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten sind Sie auf der sicheren Seite! Dabei können Sie Wünsche rund um die eigene Bestattung festlegen. Für die Bestattung hinterlegtes Geld kann durch eine Treuhandeinzahlung vor Zugriffen geschützt werden, auch vor dem der Ämter und Behörden. Die Treuhandeinzahlung wird auch von der Stiftung Warentest empfohlen.

Ausführliche Informationen zum Thema Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erhalten Interessierte vom Bestattungshaus Bovensmann. Im Rahmen von Vorsorgewochen bietet das Bestattungshaus in Schwerte momentan kostenlose Beratungsgespräche an. Termine können direkt telefonisch mit den Mitarbeitern vereinbart werden: 0 23 04 – 1 65 48.

Ein Sarg in „Regenbogenbunt“ – Bestattungshaus Bovensmann unterstützt Leuchtturm Fachkongress „Trauerbegleitung“

Schwerte. Direkt neben dem Buffet in der Rohrmeisterei stand am Freitag ein Sarg. Ein ungewöhnliches Bild, das die Gäste erst mal stutzen ließ. Unter dem Motto „Regenbogenbunt“ hatte der Verein Leuchtturm zum Kongress rund um das Thema professionelle Trauerbegleitung geladen.

Fachkongress "Regenbogenbunt" für Trauerbegleitung mit anschliesendem Konzert von der Stefan Bauer Band. Team Leuchtturm

Das Leuchtturm-Team beim Fachkongress „Regenbogenbunt“ zum Thema Trauerbegleitung.

15036274_665294540303361_441314267023006836_nNeben Informationen zur Beratung, Jugendhilfe und Seelsorge vom Team Leuchtturm gab es Vorträge zur Trauerverarbeitung von externen Experten sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema Trauerarbeit. Am Abend fand außerdem ein Benefizkonzert von Stefan Bauer & Band statt.

Im Rahmen der Kreativwerkstatt waren die Besucher aufgefordert, den aufgestellten Sarg zu bemalen, den das Bestattungshaus Bovensmann zusammen mit zwei Urnen zur Verfügung gestellt hatte.

Bestattermeister Sascha Bovensmann lobt die Arbeit des Vereins, den er seit langem unterstützt: „In unserer täglichen Arbeit erleben wir immer wieder wie schwer vielen Menschen der Umgang mit der Trauer fällt. Umso wertvoller ist die Arbeit des Vereins Leuchtturm einzuschätzen, der trauernde Familien in ihrer schwierigen Situation unterstützt.“

15032748_589323724604635_1600226434062582822_nWalburga Schnock-Störmer, Vorsitzende des Leuchtturm-Vereins, freut sich über die gelungene Veranstaltung und erklärt, was es mit dem bunten Sarg auf sich hat: „Mit unserer Arbeit möchten wir Trauernden Mut machen und Ihnen helfen, den Weg aus der Dunkelheit zu finden. Bunte Farben sollen diesen Mut symbolisieren.“ Am Ende des Tages erstrahlte der Sarg tatsächlich in vielen leuchtenden Farben getreu dem Motto des Tages „Regenbogenbunt“.

AKTION verlängert: Vorsorgewochen im Bestattungshaus Bovensmann – Jetzt kostenlos beraten lassen!

Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem Tod und dann noch mit dem eigenen? Eigentlich niemand! Schließlich hat man ja noch einige Jahre vor sich und sowieso gibt es Themen, die gerade viel dringender sind.

Und doch sollte man das Thema Bestattungsvorsorge angehen – je früher desto besser! Warum? Weil es ein gutes Gefühl ist zu wissen, dass für den Fall der Fälle alles geregelt ist. Die Angehörigen werden im „Fall der Fälle“ nicht noch zusätzlich belastet.

Seien Sie mutig und nehmen Sie sich selbst und Ihrer Familie eine Sorge ab. Denn es ist ein gutes Gefühl, eine Entscheidung zu treffen und Klarheit zu schaffen.

So klären Sie zu Lebzeiten Ihre Wünsche rund um die eigene Bestattung und sichern Ihr Geld auch im Falle einer möglichen Pflegebedürftigkeit vor dem Zugriff des Sozialamts.

Im Rahmen unserer Vorsorgewochen geben wir Ihnen gerne weitere Informationen rund um das Thema Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten. Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich. Rufen Sie uns an!

Jetzt Termin vereinbaren: 0 23 04 – 1 65 48!

Fast alles ist möglich – Angehende Gesundheits- und Krankenpfleger zu Besuch im Bestattungshaus Bovensmann

Bestatter Jan Großpietsch im Kreise angehender Gesundheits- und Krankenpfleger aus Iserlohn

Bestatter Jan Großpietsch im Kreise angehender Gesundheits- und Krankenpfleger aus Iserlohn

Schwerte. Der Besuch beim Bestatter ist schon Tradition. 17 angehende Gesundheits- und Krankenpfleger aus Iserlohn waren am Donnerstag im Bestattungshaus Bovensmann und ließen sich von Bestatter Jan Großpietsch ihre Fragen beantworten.

Mit ihrer Kursleiterin Gisela Fiukowski kamen die Auszubildenden des Evangelischen Bildungszentrums für Gesundheits- und Sozialberufe nach Schwerte.

Im Rahmen ihrer Ausbildung beschäftigen sich die angehenden Pflegerinnen und Pfleger mit dem Thema Tod und Trauer. So wurden Urnen gezeigt, Särge geöffnet und die Möglichkeiten der Bestattung erklärt sowie viele Fragen beantwortet.

Bestatter Großpietsch beantwortete souverän auf alle Fragen – häufig mit der Gegenfrage: Warum nicht?

Ob Angehörige beim Einkleiden und Waschen der Verstorbenen anwesend sein dürfen, ob am Sarg eine Party stattfinden darf und ob Särge selbst gestaltet werden dürfen – all das scheint kein Problem. Aber auch der Umgang mit den Verstorbenen war eine wichtige Botschaft für die angehenden Pflegekräfte. „Es müssen immer die Persönlichkeitsrechte gewahrt werden“, erzählt Großpietsch den interessierten Azubis.

v.l.: Kevin Urbaniak, Jan Steffen und Isabelle Buchner

v.l.: Kevin Urbaniak, Jan Steffen und Isabelle Buchner

Damit erklärt er auch, weshalb die Führung nicht durch die Räume, in denen die Verstorbenen gewaschen, frisiert und geschminkt werden, führen kann. Dafür in den Ausstellungsraum mit Särgen, Kreuzen und Urnen. Manche der Schüler haben sich selbst schon über den Tod Gedanken gemacht. „Ich wünsche mir eine Seebestattung. Ich komme von der Ostsee, mag das Meer, da liegt das nahe“, sagt Kevin Urbaniak.

Isabelle Buchner möchte verbrannt und dann in einem Friedwald beerdigt werden. „Ich habe keine Lust, meine Angehörigen mit der Grabpflege zu belasten“, sagt sie. Ähnlich sieht das auch Jan Steffen: „Ich möchte auch verbrannt werden. Zudem wünsche ich mir ein anonymes Grab. Ich möchte so in Erinnerung behalten werden, wie ich gelebt habe“, sagt er. Schließlich sei ein Grab immer zum Trauern da. Und daher möchte Steffen keinen Ort für seine sterblichen Überreste.

Für Jan Großpietsch ist jede Gruppe, die er durch das Bestattungshaus Bovensmann führt, anders. Kursleiterin Gisela Fiukowski stellt den Teilnehmern in Aussicht, ein Krematorium zu besuchen. Schließlich sind Urnenbestattungen auf dem Vormarsch.

Quelle: Ruhr Nachrichten, 6.8.2016

Zum gleichen Thema hier auch ein Bericht im Blickwinkel Schwerte:

http://blickwinkel-schwerte.de/bovensmann-gestattet-blick-hinter-die-kulissen/

„Ein gutes Gefühl, alles geregelt zu haben.“

Volles Haus beim Vortrag Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten

Schwerte. Gut besucht war am Dienstagabend das Bestattungshaus Bovensmann. Grund war der Vortrag Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten, zu dem Geschäftsführer und Bestattermeister Sascha Bovensmann eingeladen hatte.

Die Zuhörer erlebten einen interessanten und spannenden Vortrag, weil Sascha Bovensmann seine Erläuterungen mit vielen Anekdoten aus dem Berufsalltag untermalte. So blieb einiges hängen und die Wichtigkeit des Themas wurde deutlich.

Zum einen betonte Bovensmann die Bedeutung der finanziellen Vorsorge. Es reicht eben nicht, Geld für die eigene Bestattung auf einem Sparbuch zu hinterlegen. Hier kann das Sozialamt bei Bedarf nämlich drauf zugreifen und dieses Geld ohne Einwilligung des Betroffenen für die Pflege verwenden. „Wäre nicht das erste Mal, dass das für die Bestattung vorgesehene Geld weg wäre“, berichtet Sascha Bovensmann. Die Hinterlegung auf einem Treuhandkonto ist dagegen sicher und von der Stiftung Warentest empfohlen. Alternativ bietet sich der Abschluss einer Sterbegeldversicherung für diejenigen an, die monatlich kleine Beträge einzahlen möchten.

In einer Bestattungsvorsorge-Vereinbarung kann alles rund um die inhaltlichen Wünsche der Bestattung schon zu Lebzeiten geregelt werden. „Eigentlich sind der Phantasie hier keine Grenzen gesetzt. Eine Kundin hat sich beispielsweise in ihre Vorsorge-Vereinbarung eintragen lassen, dass es bei ihrer Beerdigung ein Glas Prosecco für jeden Trauergast geben soll, weil sie und ihre Freundinnen gerne zusammen Prosecco trinken“, erzählt Sascha Bovensmann. Von der Art der Bestattung bis zur Musik bei der Zeremonie – jeder sollte so bestattet werden, wie er möchte, war sich der Bestatter mit den Zuhörern einig.

Er appellierte zum Schluss an die Anwesenden, das Thema Bestattungsvorsorge in trockene Tücher zu bringen, um einen Haken dahinter machen zu können. Mit einem verschmitzten Lächeln erklärt er: „Ein gutes Gefühl, alles geregelt zu haben. Denn danach kann man sich ganz auf die verbleibenden 30 oder 40 Jahre freuen, die noch vor einem liegen.“

Alle, die den Vortrag verpasst haben, können sich jederzeit kostenlos im Bestattungshaus Bovensmann, gegenüber dem Rathaus, zum Thema Bestattungsvorsorge beraten lassen (Tel. 0 23 04 – 1 65 48).

Vortrag „Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten“ im Bestattungshaus Bovensmann – Jetzt kostenlos anmelden!

anzeige_120_87_vortrag_4_2016-2

Wer beschäftigt sich schon gerne mit dem Tod und dann noch mit dem eigenen? Eigentlich niemand! Schließlich hat man ja noch einige Jahre vor sich und sowieso gibt es Themen, die gerade viel dringender sind.

Und doch sollte man das Thema Bestattungsvorsorge angehen – je früher desto besser! Warum? Weil es ein gutes Gefühl ist zu wissen, dass für den Fall der Fälle alles geregelt ist. Die Angehörigen werden im „Fall der Fälle“ nicht noch zusätzlich belastet.

Seien Sie mutig und nehmen Sie sich selbst und Ihrer Familie eine Sorge ab. Denn es ist ein gutes Gefühl, eine Entscheidung zu treffen und Klarheit zu schaffen.

So klären Sie zu Lebzeiten Ihre Wünsche rund um die eigene Bestattung und sichern Ihr Geld auch im Falle einer möglichen Pflegebedürftigkeit vor dem Zugriff des Sozialamts.

In unserem kostenlosen Vortrag erfahren Sie mehr:

Vortrag „Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten“

Wann? Dienstag, 26.04.2016, 18.00 – 19.00 Uhr

Wo? Bestattungshaus Bovensmann, Rathausstraße 26, direkt gegenüber dem Rathaus in Schwerte

Telefonische Anmeldung unter 0 23 04 – 1 65 48!

 

Angehende Pflegekräfte erleben besondere Atmosphäre im Bestattungshaus Bovensmann

Schwerte. Fast schon Tradition hat der Besuch der Auszubildenden des Ev. Bildungszentrums für Gesundheits- und Sozialberufe GmbH aus Iserlohn im Bestattungshaus Bovensmann. Am Mittwochnachmittag war es wieder so weit.

Die angehenden Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die sich im Rahmen ihrer Ausbildung auch mit den Themen Sterben und Tod beschäftigen, hatten so Gelegenheit, die Räumlichkeiten eines Bestattungsunternehmens kennenzulernen. Jan Großpietsch, Fachgeprüfter Bestatter im Bestattungshaus Bovensmann, gewährte ihnen zudem wertvolle Einblicke in das Arbeitsumfeld und das Berufsbild eines Bestatters. Die Besucher erlebten eine gestellte Trauerfeier am Sarg und bekamen so die Möglichkeit, die Atmosphäre während einer Trauerfeier nachzuempfinden.

Für Pflegekräfte ist es wichtig, sich bereits während ihrer Ausbildung mit den Themen Tod und Trauer auseinanderzusetzen, denn diese werden in unserer Gesellschaft weitgehend verdrängt. Gerade junge Menschen haben den Umgang damit oft nicht gelernt. Wenn sie dann in ihrer beruflichen Praxis Menschen in unterschiedlichen Pflegesituationen und Lebensphasen betreuen sollen, werden sie häufig mit Situationen und Gefühlen konfrontiert, auf die sie nicht vorbereitet sind.

Das Bestattungshaus Bovensmann, direkt gegenüber dem Rathaus, bietet regelmäßig Führungen und Vorträge rund um die Themen Tod und Trauer an. Dabei steht immer „der Mensch im Mittelpunkt“. Für Geschäftsführer und Bestattermeister Sascha Bovensmann ist gerade bei diesen sensiblen Themen „eine freundliche und interessante Atmosphäre“ besonders wichtig.

Elisabeth W.

Bestattungsvorsorge – finanzielle Stolperfallen

Elisabeth W. machte sich Gedanken über ihre eigene Bestattung – vor allem darüber, ob genügend Geld dafür da sein würde. Darum war sie auch schon bei ihrem Bestatter gewesen und hatte alles abgesprochen–und durchgerechnet: Einen schönen Eichensarg hatte sie sich ausgesucht, Blumengestecke, einen Gasthof für das anschließende Kaffeetrinken. Es tat ihr gut, im Vorfeld darüber zu sprechen: Kinder hatte sie keine. Ca. 5000 Euro würde alles kosten. Sie war beruhigt–sie hatte gespart. Ihr Bestatter wies sie mehrfach darauf hin, ihre Pläne mittels einer Bestattungsvorsorge festzulegen. Bei einer Treuhand Absicherung, erklärte er ihr, wäre das Geld sofort sicher hinterlegt: Mit Bankbürgschaft und Zinsgarantie. Doch Elisabeth W. winkte ab. „Ach nein“, sagte sie, „das nimmt dann schon mein Neffe in die Hand. Ich habe das Geld ja gespart, so hat er damit keine Last.“ Ja, das stimmte wohl. Aber leider hatte die reizende alte Dame ihren Neffen nicht richtig eingeschätzt. Als er sich beim Bestattungshaus meldete und der Bestatter ihm die Wünsche seiner Tante vorlas, meinte er nur barsch: „Quatsch. Das wird alles zu teuer. Wir machen eine Einäscherung“. Mit Bauchschmerzen dachte der Bestatter an die nette Dame zurück, an ihr vertrauensvolles Lächeln, als sie sagte: „Mein Neffe sorgt schon dafür“. Er wies den Neffen sogar noch darauf hin, dass das Geld für die Beerdigung ja vorhanden sei. Aber der zog es vor, diesen doch stattlichen Betrag selbst einzustreichen. Seine alte Tante bekam eine anonyme Feuerbestattung ohne Trauerfeier, bei der nur das Allernötigste getan wurde. Und weder die Nachbarn, die darüber redeten, noch der Bestatter, dem die alte Dame Leid tat, konnten etwas dagegen tun.

Selbst, wenn man seinen Angehörigen vertrauen kann: Mit einer Bestattungsvorsorge ist das hinterlegte Geld vor Zugriffen sicher. Auch zum Beispiel vor dem der Ämter und Behörden. Über diese und andere Möglichkeiten und Stolperfallen der Bestattungsvorsorge informiert Sie das Bestattungshaus Bovensmann – das einzige in Schwerte, das von der Bestattungsfürsorge NRW empfohlen wird und Partner der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG ist. Machen Sie telefonisch einen Termin und lassen Sie sich beraten.

Kostenlos, unverbindlich und diskret. Tel: 0 23 04 – 1 65 48.  

Besuch im Bestattungshaus Bovensmann Angehende Pflegekräfte schauen hinter die Kulissen

Schwerte. Wie sieht ein Bestattungshaus von innen aus? Was sind die Aufgaben eines Bestatters? Diesen und anderen Fragen widmeten sich am Mittwochnachmittag mehrere Auszubildende des Ev. Bildungszentrums für Gesundheits- und Sozialberufe GmbH aus Iserlohn zusammen mit ihrer Kursleiterin Gisela Fiukowski. Sie waren zu Besuch im Bestattungshaus Bovensmann in Schwerte.

Weiterlesen

Was Purple Schulz und Franz Alt auf die „letzte Reise“ mitnehmen würden Bestattungshaus Bovensmann unterstützt Ausstellung

Was wäre, wenn man nur noch wenige Tage zu leben hätte und einen Koffer für die „letzte Reise“ packen müsste? Der Bestatter Fritz Roth aus Bergisch Gladbach lud 100 Menschen ein, einen solchen Koffer zu packen. Daraus wurde die Ausstellung „Ein Koffer für die letzte Reise“, die noch bis zum 27. März 2015 in der St. Thomas Morus Kirche und im Gemeindezentrum Villigst zu sehen ist.

Neben den Kofferinhalten geben Texte Auskunft über die Beweggründe der Menschen, die die Koffer gepackt haben. „Das macht einen Besuch der Ausstellung lohnenswert“, findet Bestattermeister Sascha Bovensmann.

Auch im Bestattungshaus Bovensmann sind drei Koffer ausgestellt, darunter die von Franz Alt und Purple Schulz. Sascha Bovensmann erklärt: „Die Ausstellung regt zum Nachdenken über die Themen Leben, Abschied und Tod an. Das kommt in unserer Gesellschaft häufig viel zu kurz. Darum unterstützen wir die Hospizinitiative hier gerne.“

Ein Blick in die Koffer gibt ihm recht. Der deutsche Journalist und Buchautor Franz Alt beispielsweise ist davon überzeugt, dass wir dem Tod keine Vorschriften machen sollten. „Er ist und bleibt ein großes Geheimnis“, schreibt er.

Der Musiker Purple Schulz findet es wichtig, sich vor der letzten Reise von unnötigem Ballast zu befreien. Am schwersten seien „all die ungesagten Worte und die ungeweinten Tränen“.

Der dritte Koffer, der im Bestattungshaus Bovensmann zu sehen ist, gehört dem Privatier Dr. Werner Opgenoorth, der beim Thema Tod vor allem an seine verstorbene Frau denkt. „Die Erinnerung an 40 wunderbare, erfüllte Jahre bleibt auf immer“, meint er.

Parallel zur Ausstellung in Villigst sind die drei Koffer noch bis zum 27. März 2015 im Bestattungshaus Bovensmann in der Rathausstraße 26, direkt gegenüber dem Rathaus, zu sehen.

Interessierte Besucher sind herzlich willkommen! Wir freuen uns auf Sie!